In Klein Berkel fehlt ein zentraler, barrierefreier Treffpunkt für Alt und Jung. Das alte Feuerwehrhaus, insbesondere die Fahrzeughalle, wäre dafür von seiner Lage und Größe her gut geeignet. Im Erdgeschoss müsste eine barrierefreie Toilette (Unisex) ein- oder angebaut werden. Die ehemalige Wohnung im Gebäude könnte als Wohnung für Geflüchtete hergerichtet und unter dem Dach der KSG vermietet werden. Die neu gegründete Projektgesellschaft der KSG könnte den Umbau und die Sanierung als Pilotprojekt übernehmen. Förderlinien wie LEADER und Smart Cities sollten soweit möglich genutzt werden. So könnte ein neuartiges zeitgemäßes Gemeinschaftshaus für den Ort entstehen.

Beispiele für Nutzungsmöglichkeiten:

• Sitzungen des Ortsrates und seiner Fraktionen, Sprechstunden Ortsbürgermeister
• Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung
• Bürgerbüro, d. h. Anlaufstelle für Beratungsleistungen, z. B. Seniorenberatung, Familienberatung, Rentenberatung usw.
• Jugendtreff (Der jetzige Jugendtreff hat keinen Wasser-/Abwasseranschluss und keine sanitären Anlagen)
• Veranstaltungen, z. B. Vorträge, Flohmarkt, Programmkino, Dorfcafé, Kinderdisco
• Treffen der Vereine, z. B. monatliche Treffen des DRK
• Örtlicher Künstlertreff sowie Ausstellungen und Lesungen
• Open Work Spaces in Kooperation mit dem Smart Cities-Projekt

Das Gebäude wurde bei der Eingemeindung von der Gemeinde Klein Berkel in die Stadt Hameln eingebracht. Es sollte daher weiterhin dem Ortsteil Klein Berkel dienen. Das vorhandene Freizeitheim ist nicht barrierefrei.