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Institut für Software-Usability gründen (innerhalb der Hochschule Weserbergland) 7/8

Institut für Software-Usability gründen (innerhalb der Hochschule Weserbergland) 7/8

offen
Innovations-Raum: was fördert innovative Technologien im öffentlichen Raum?

Textteil 7 von 8

8. Testung und Probelauf durch die Software-Firma, nicht durch den Endkunden

Natürlich sind dieses nur einige wenige spontane Überlegungen.
Diese Grundlagen zu finden, wäre der erste Schritt und die Basis des Erfolges des neuen Institutes.

Der Name, das Ansehen und auch die Macht- und Markt-Position einer solchen Institution, kann zu einem echten Paradigmenwechsel in der Industrie führen und so auch schnelle Erfolge z. B. im Bereich der Vergabe von Software-Aufträgen erzielen. Man muss anspruchsvoll sein, und zwar nicht nur sich selbst gegenüber, sondern auch denen gegenüber, die oft viel versprechen und wenig halten.

In jedem Lastenheft für jede Software muss die Bedienbarkeit (die Usability) an erster Stelle stehen.
Dies und nur dies liegt im Interesse nicht nur des Anwenders, sondern auch besonders desjenigen, der in die Software investiert.

Performance und Sicherheit sind auch legitime Anforderungen. Funktionsvielfalt und Individualisierung sind es ganz sicher nicht - sie sind kontraproduktiv. Standardisierung ist gefragt.

Die Bedienbarkeit ist die „Bringe-Schuld“ der Programmierer und nicht der Anwender.

Die Maxime muss lauten: „Keep it safe and simple!“

Dies ist die zentrale „Gelingensbedingung“ der Digitalisierung.

Die Menschlichkeit (gerade auch in ihrer natürlichen Beschränktheit) ist stets der ultimative Maßstab.

Hier können nicht Digital-Experten ans Werk gehen, hier müssen Digital-Laien ans Werk gehen.
Nur diese können diese Arbeit erledigen, für die die Experten gänzlich ungeeignet sind, da sie nicht einmal das Problem sehen (können).

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